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Welche sind die tödlichsten Tiere?

Česko

Wir haben Angst vor Haien und Hornissen. Doch sind die wirklich so gefährlich?

Ein aktueller Bericht zu zwei Tauchern, die am australischen Great Barrier Reef 19 Stunden lang NICHT von Haien gefressen wurden, macht vor allem eines deutlich: Die Schere zwischen unserer subjektiven Angst vor manchen Tieren und dem realen Risiko, das von diesen ausgeht, ist riesig.

Die häufig aufgestellte Behauptung, dass mehr Menschen an Bienenstichen sterben als durch Haie, stimmt. Allerdings tut man den Insekten Unrecht, wenn man sie als schlimmere Killer darstellt als die Meeresräuber. Bienen, Wespen und Hornissen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen, und gefährdet sind vor allem Allergiker.

Die Zahl der Todesopfer in dieser Risikogruppe geht jedoch weltweit jährlich in die Hunderte.

Ein anderes angsterregendes Tier ist der Tiger, der tatsächlich fünfmal häufiger Menschen tötet, als Haie es tun. Jedes Jahr sterben etwa 50 Personen in Indien, Bangladesch und Nepal durch die Raubkatzen. Und in Afrika soll die Zahl der Menschen, die von Löwen getötet warden, ähnlich hoch sein.

Gefährliche Riesen Noch gefährlicher sind Nilpferde, die in Afrika sogar als gefährlichste Tierart überhaupt gelten. Die Hippos wirken zwar harmlos und behäbig, wenn sie mit ihren mehrere Tonnen schweren Körper ruhig im Wasser liegen. Doch sie sind leicht erregbar: Kommt ihnen zum Beispiel ein Boot zu nahe, können sie überraschend aggressiv und dank ihrer scharfen Eckzähne wirkungsvoll angreifen. Angeblich sterben jedes Jahr etwa 100 Menschen durch die Tiere.

Auch Elefanten, insbesondere die männlichen Tiere während der Brunftzeit, können sehr aufbrausend sein. Und wenn die bis zu fünf Tonnen schweren Tiere wütend werden, trampeln sie nieder, was ihnen unter die Füße kommt, schlagen mit dem Rüssel um sich und spießen sogar mit ihren Stoßzähnen auf.

Doch es gibt noch gefährlichere Tiere. Krokodile und Alligatoren fallen zum Beispiel in Indien, Afrika, Australien, Süd- und Mittelamerika sowie in Florida immer wieder Menschen an. Mehrere hundert Tote jährlich gibt es dort, wo die Lebensräume des Homo sapiens und der Raubreptilien sich überschneiden. Manche Quellen gehen von mehr als 1000 menschlichen Opfern pro Jahr aus.

Doch wenn man die Opferzahlen betrachtet, so sind die mit Abstand gefährlichsten Killer die Giftschlangen: 50.000 bis 100.000 Menschen sterben jährlich.

Berücksichtigt man auch Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger als Killer, so stellen diese die Wirkung aller anderen Lebewesen natürlich weit in den Schatten. Allein die Einzeller der Gattung Plasmodium, die die Malaria verursachen, töten jährlich zwischen 1,5 und 2,7 Millionen Menschen.

Vor diesem Hintergrund bleibt die Angst der Taucher vor Australiens Küsten zwar nachvollziehbar, aber die Natur bietet erheblich gefährlichere Tiere als Haie - und seien sie auch noch so groß und weiß.

Autor:
Témata: Afrika, Eina, Seina, Florida

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